Wochenrückblick - 3 Tage im Sekretariat


Diese Woche war ich ab Dienstag mit dem Thema Einschulung beschäftigt. Wir möchten unsere Tochter zurück stellen lassen, da sie im September noch 5 Jahre alt ist, aber in Berlin nun schulpflichtig. Wir als Eltern finden das verdammt früh. Der Schularzt hielt das Kind am Dienstag für schultauglich, die Kita möchte sie UNBEDINGT einschulen, weil sie ja so weit ist bla bla bla… Wir Eltern möchten dies nicht. Angeblich reicht ein Kreuz auf der Anmeldung zur Schule, die wir im Oktober letzten Jahres bereits abgeben mussten.

Die Schule sagte mir dann am Dienstag, die Stellungnahme der Kita fehlt. Die Kitaleitung erzählte mir dann am Mittwoch morgen überzeugend, daß die Erzieherin ihr mitgeteilt hatte, daß alle Kinder eingeschult werden und sie deswegen keine Stellungnahme geschrieben haben. Donnerstag morgen war im Sekretariat durcheinander, da kaum einer da. Stellungnahme nicht gefunden - dann machte es klick bei der Kollegin und die Stellungnahme sollte gestern noch geschrieben werden. Heute bekam ich die Stellungnahme und natürlich ist mein Kind soooo super, daß sie den Anforderungen gewachsen ist. JA! Den Anforderungen, den ganzen vormittag (außer kurze Pausen) still zu sitzen, zuzuhören (sie schaltet manchmal schon ab, wenn man sie anspricht) und auch noch alles mitzubekommen und sich zu merken. Mit 5??? Ich finde es so sch… Wir haben nun einen Antrag auf Rückstellung (ganz alleine) gestellt. Ohne Unterstützung seitens der Kita oder vom Schularzt. Angeblich zählt ja mittlerweile die Meinung der Eltern. Wir werden sehen. Allerdings habe ich alles brav heute morgen zur Schule gebracht und ergänzend eine email gesendet … nachtelefoniert und was ist? Es wird erst nach den Ferien weg geschickt. Das heißt 2 Wochen warten, weil nichts passiert und dann bestimmt nochmal 3 oder 4 bis der Brief mit dem Ergebnis ins Haus flattert, dem wir dann eventuell nochmal widersprechen müssen. Juchu! Danke Berlin.

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